AIBF - Gas BallonsSeit einigen Jahren findet im Rahmen der AIBF auch immer ein Gasballon Rennen statt: Entweder der Coupe Aèronautique Gordon Bennett oder die America’s Challenge. Die Regeln sind relativ einfach: Wer am weitesten kommt, hat gewonnen. Weit heißt manchmal über 3200 km (2000) in 64 Stunden. Üblicherweise setzt dann die Ostküste der USA dem ganzen ein Ende, da danach die trockenen Landeplätze nicht sehr dicht gesäht sind. Während man bei einem Heißluftballon einfach den Brenner für ein paar Sekunden feuert, um mehr Auftrieb zu erhalten, ist dies bei einem Gasballon nicht so einfach. Während des Tages wärmt sich das Gas auf und expandiert, der Ballons steigt, in der Nacht sinkt er. Und wenn man damit nicht einverstanden ist, kann man entweder Gas ablassen, um nicht mehr zu steigen, oder Ballast (meist in Form von Sand, manchmal auch Wasser) abwerfen, um zu steigen. Da aber nur eine gewisse Menge Gas und Ballast da ist, begrenzen diese Vorräte die Dauer der Ballonfahrt. Und für die Landung sollten auch noch ausreichende Reserven übrig sein. Um also möglichst weit zu kommen werden die Rennen üblicherweise abends nach Sonnenuntergang gestartet.
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© 2001-2007 Alexander Albrecht
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